Unit Architektur Ausstellung

· 22 · 10 · 14

WAS MACHT BAUKULTUR MIT UNSEREM LEBENSRAUM? Unit Architektur Ausstellung Architektur begreifen 8 Nov 14 – 24 Jan 15 im vai Vorarlberger Architektur Institut Dornbirn, Marktstraße 33

»Gebaute Umwelt wird mit inspiriertem Blick verständlicher, interessanter, bunter. Die interaktive Ausstellung zur Architekturvermittlung bringt Themen, an denen in Unit Architektur ein Schuljahr lang geforscht und entdeckt wurde, transformiert ins vai Vorarlberger Architektur Institut zurück.«

»In Schuljahr 2013/14 beschäftigten sich die SchülerInnen mit ihrem vertiefenden „Heimatblick“. Eine „Baukulturschachtel“ mit sechs in einer ExpertInnenrunde (fünf PädagogInnen, fünf ArchitekturvermittlerInnen) ausgearbeiteten Units wurde an Schulen in allen Regionen Vorarlbergs verteilt. „Was macht Baukultur mit unserem Lebensraum?“ lautet die große Frage der Workshop-Anleitungen, die ohne weiteres Zutun von externen ExpertInnen im Unterricht angewendet werden können.«

»Die Ergebnisse der Unit Architektur Baukulturschachtel sind Grundlage dieser Ausstellung über Baukulturvermittlung in den vai-Raumlichkeiten. Die sechs Units werden zwar mit demselben Titel thematisiert, jedoch transformiert und als interaktive Bausteine verwendet.«

»Was macht Baukultur mit unserem Lebensraum?“ BetrachterInnen werden zu Betroffenen und in der Reflektion darüber zu AkteurInnen. Die interaktive Ausstellung ist also keine Ausstellung von SchulerInnenarbeiten, sondern die Entdeckungen der Jugendlichen geben Aufladung, Anregung, Impuls. Eine Architekturvermittlungs-Ausstellung zum Angreifen, Mitmachen, fur Jugendliche und Erwachsene.«

»6 Stationen der Ausstellung = 6 Units der Baukulturschachtel«

»Raumfinder. Man schaut durch einen Rahmen, sucht Architektur-Ausschnitte und findet dafür positiv/negativ aufgeladene Eigenschaftswörter. Architektur Explorer. Die bewährten Formate des vai können ausführlich erkundet werden:Im raumhohen Architektur vor Ort-Puzzle ¡ Auf dem Tablet „onTour“, der mobile Architekturguide, mit dem man individuelle Touren zusammenstellen und vertiefende Informationen auf nextroom nachblättern kann. ¡ Mit dem eigens entwickelten Explorer „Meine Schule" Welt in der Schachtel. Und plötzlich ist man selbst Teil einer gebeamten Welt und baut mit dem überdimensionalen Baukasten, bis die Gebäude richtig stehen. Raumpartitur. Mit allen Sinnen wird die Raumstruktur erkundet und die Mehrstimmig(sinnig)keit als Partitur wahrgenommen. Raum hören in der Ohrenliege, Material hören unter der Filzhaube und was passiert bei Anruf? Spiegelkabinett, Ameisenperspektiven, ein Livestream und vielleicht ist der Mini-Eiffelturm zu sehen. Raum riechen, Raum abtasten und in einen überraschenden Trichter hineinschauen. Action Sperrgebiet. Was mache ICH mit meinem Lebensumfeld? Die SchülerInnen gingen ihre täglichen Wege mit offenen Augen und entdeckten Leerstände: Was war? Was ist? Was könnte sein?«

»In der Ausstellung stehen weitere Fragen: „Wo war dein Lieblingsplatz mit 10 Jahren?“ und „Wo fühlst du dich – außer daheim – wohl?«

»1 m2 = mein m2 ¡ Was passiert mit meinem m2? Was passiert, wenn du 1m2 persönliche Freiheit besitzt? Hinterlasse deine Spuren«

»Eine Unit Architektur-Besonderheit ist die inspirierende Zusammenarbeit von ExpertInnen aus Pädagogik und Architektur. Auch bei der Unit Architektur Ausstellung wurde im Team gearbeitet, die Liste der Beteiligten ist lang:«

»Konzept ¡Steuerungsgruppe:Marina Hämmerle, Aglaia Lang, Martina Pfeifer Steiner ¡ Unit Baukulturschachtel:Ursula Ender, Catharina Fineder, Barbara Liebhart, Klaus Luger, Mario Meusburger ¡ Ausstellung:Georg Bechter, Ursula Ender, Marina Hämmerle, Heike Schlauch Kuratorin: Martina Pfeifer Steiner ¡ Raumstrukturen: Magdalena Rauch, Architektin ¡ Raumpartitur: Ruth Gschwendtner-Wolfle, Künstlerin ¡ Video/Klanginstallationen: Stefan Kainbacher BEAUTYPARLOUR ¡ Grafik: Zeughaus Teilnehmende Schulen ¡ BG Blumenstrase, Sacre Coer, BG Dornbirn, BORG Schoren, MS Herrenried, MS Freie Montessori Schule, Gymnasium Schillerstrase, MS Feldkirch Levis, MS Frastanz, MS Schruns«