01·24 Unit Heimatblick |
Arch. Georg Bechter
·
Michael Hirtenfelder
· Gymnasium Egg
· am 06. 12. 2013
Dauer Insgesamt: 10 DSt
Die Zeit bleibt nicht stehen und nur von unseren anscheinend „schönen Erinnerungen” können wir auch nicht leben. Was ist also aus unserer alten Heimat geworden? Gibt es diese Heimat noch, oder genauer gefragt, was ist eigentlich Heimat? Ist es ein Gefühl? Ein Raum? Ein Ort? Ist es ein Buch? Ein Möbel? Ist es die Nacht? Die Aussicht? Die Tanne?
Der Begriff „Heimat“ soll genauer betrachtet, zerpflückt, zerlegt, bewertet und wieder zusammengefügt werden. Es wird der Frage nachgegangen, was als Wahrnehmung von Heimat gedeutet wird und wie diese Heimat eventuell räumlich verortet ist. Entstehen soll jeweils ein A3-Blatt, das den sehr persönlichen Heimatbegriff der SchülerInnen zeigt. In einer zweiten Phase wird allein oder in Kleingruppen ein persönlicher „Heimat-Raum“ im öffentlichen Raum gesucht, welcher durch Interaktion, Performance oder Aktion neu besetzt wird. Wie verändert sich dadurch die individuelle Wahrnehmung, wie reagieren (unbeteiligte) Passanten? Die Interventionen werden mittels geeigneter Dokumentationsmethoden festgehalten und präsentiert.
Auseinandersetzung mit Raum – öffentlich / privat Definition Heimatbegriff – allgemein / persönlich
Besprechen verschiedener Heimatbegriffe Diskussion und Klärung des Begriffs “Raum” Text: Heimat Bregenzerwald Text: Begriffsdefinition „Heimat“ Text: Essay von Flusser: Durchlöchert wie ein Emmentaler
Textinputs, Power Point, Internet, …