Stadtbaumeister

Die SchülerInnen bauen auf einer Grundplatte ihren Beitrag zur „Stadt“ – so entstehen Wohn-Welten oder andere wichtige Gebäude für das Leben in einer Stadt. Im Anschluss fügen wir die einzelnen Platten zu einer Siedlung zusammen.

Zuerst bauen die SchülerInnen ihr eigenes Stadtmodul. Die Nutzungen können von realen Einrichtungen (Stadien, Wohnhäuser…) bis hin zu Fantasiegebilden (Ritterburg…) reichen. Oftmals wird auch die Nutzung im Lauf des Bauens mehrmals verändert und mit anderen Jugendlichen aufs Neue diskutiert.

Mit fortschreitender Bautätigkeit verdichtet sich die Stadt, Nachbarschaften entstehen, Straßenzüge werden ablesbar usw.

Einzelne können sich auch mit dem Thema Grünräume beschäftigen und diese auf ihrem Grundstück z.B. einen Park errichten, der mit Materialien, die am Schulhof zu finden sind oder die man mitgebracht hat (Äste, Blätter, Zapfen, …) bestückt werden.

Zum Abschluss des Workshops werden die einzelnen Module (Grundstücke) zu einer Gesamtstadt zusammengestellt und können beliebig ausgetauscht werden, so dass unterschiedliche Nachbarschaften entstehen. Ein Prozess, der den Jugendlichen bewusst macht, dass jeder einzelne Beitrag Teil eines Ganzen ist.